Nachdem der Flohmarkt überstanden ist und die Kameradinnen und Kameraden sich von der Arbeit etwas erholen konnten, hatten wir am Montag noch einen etwas besonderen Dienst. Abseits der üblichen Feuerwehrthemen wollen wir auch immer mal ein bisschen links und rechts der Standards schauen und gucken daher nach abwechslungsreichen Ausbildungsdiensten.
Wegen der Elbe, anderen Flüsse und Teiche sind Schwimmer in Not immer wieder ein Grund für Einsätze. Um uns auch mal mit diesem Szenario zu befassen und die Zusammenarbeit mit der DLRG zu vertiefen, haben wir uns sehr gefreut, dass die DLRG bereit war, uns ein bisschen von ihrer Arbeit zu zeigen.
Weil erklären langweilig ist, sollten wir aber selbst ran, denn vom ausprobieren lernt man ja immer noch am meisten. Und was gäbe es Passenderes bei diesem Wetter, als einen Dienst im Schwimmbecken.
Gesagt getan: Zunächst 16 Bahnen einschwimmen, dann 4 Bahnen einen „Bewusstlosen“ retten und an Land bringen. Zwischendurch noch einen 5-Kilo-Ring vom Beckenboden holen und mal mit der Feuerwehrkleidung schwimmen, damit man für die Zukunft weiß, dass es eine sehr doofe Idee ist das zu tun.
Und zum Schluss für diejenigen die noch nicht genug hatten eine kombinierte Rettungsübung mit einer Bahn zum Hilfebedürftigen schwimmen, (Ring) vom Grund holen und die Person eine Bahn zurück an Land bringen. Und das Ganze natürlich möglichst schnell.
Klingt anstrengend, war es auch, hat aber trotzdem ganz viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die DLRG für den klasse Dienst!