Eine sogenannte Nachkontrolle war Anlass für die heutige Alarmierung.

Der Mitarbeiter einer Firma für unter anderem elektrische Rollstühle war mit mehreren dieser Hilfsmittel mit einem Firmentransporter unterwegs.
Er bemerkte dann einen zunehmenden beißenden Geruch, hielt an und begab sich auf die Suche nach der Ursache.
Im Laderaum stellte er einen stärkeren Geruch fest und konnte einen der Rollstühle als Ursache ausmachen.
In Rücksprache mit der Leitstelle entfernte er den Rollstuhl aus dem KFZ.

Die Feuerwehr Ashausen wurde zeitgleich alarmiert, um eine Nachkontrolle durchzuführen bezüglich der Ursache und insbesondere für die Frage, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind.

Aus unbekannten Gründen erhitzten sich die Motoren des Rollstuhls erheblich.
Die Feuerwehr Ashausen hat die Batterien abgeklemmt und entfernt. Anschließend wurde mit einer Wärmebildkamera überprüft, ob die Motoren abkühlen.
Nachdem die Motoren dann ausreichend abgekühlt waren, sodass von ihnen keine Gefahr mehr ausging, wurde der Rollstuhl wieder an der Mitarbeiter der Firma übergeben, damit dieser ihn für weitere Maßnahmen zum Firmensitz bringen kann.