Ein Unfall auf der BAB 1 war Auslöser für den heutigen Einsatz des ELW2.

Zur Mittagszeit übersah ein LKW-Fahrer ein Stauende, sodass es zu einem Auffahrunfall kam. Bei dem Aufprall wurden manche der transportierten Behälter beschädigt - zunächst nicht näher bestimmbare Flüssigkeiten traten aus. Der LKW war ein Gefahrgut-Transporter.
Daher wurde ein Großaufgebot an Kräften auf die BAB1 Richtungsfahrbahn Bremen->Hamburg kurz vor die Landesgrenze entsandt.
Vor Ort wurden die austretenden Stoffe abgestreut. Der Abtransport des LKW und die weitere Nachsorge der Straße wurden von der Feuerwehr Hamburg übernommen.
Die Kräfte des Landkreises Harburg konnten daher nach nicht allzu langer Zeit wieder einrücken. Für die Kräfte des ELW2 war der Einsatz nach etwas mehr als einer Stunde beendet.

Die Vollsperrung der BAB führte zu einem Rückstau bis hinter das Maschener Kreuz.
Die Anfahrt der Einsatzfahrzeuge durch diesen Stau gestaltete sich teilweise schwierig. Während viele Verkehrsteilnehmer eine vorbildliche Rettungsgasse gebildet hatten, gab es auch immer wieder Stellen, an denen die Fahrzeuge die Straße erst noch für die Einsatzkräfte frei machen mussten. Dies verzögert extrem die Anfahrtszeit der Einsatzkräfte und verlängert so unnötig die Zeit bis Hilfe geleistet werden kann.

Es sei deswegen auch an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen:
Bilden Sie sobald es zu einem Rückstau kommt eine Rettungsgasse!